Craniosacral Therapie - Nebenwirkungen: Im Allgemeinen ist Craniosacral Therapie sehr gut bei Erwachsenen und Kindern anwendbar und verträglich, es kann aber, wie z. B. auch in der Homöopathie, zu einer Erstverschlimmerung der Symptome kommen.

Eine Wartezeit von bis zu 6 Wochen kann in folgenden Situationen angemessen sein:

• Nach Periduralanästhesie (PDA)
• Nach grossen Verletzungen oder Operationen
• Bei Kopfverletzungen (evtl. sind Techniken am Körper vorher möglich)
• Bei raumfordernden Prozessen im Kopf wie Tumoren, Aneurysmen oder Blutungen wäre eine Behandlung des Körpers möglich (aber nicht des Kopfes). Hier empfehle ich eine genaue Absprache mit Ihrem Arzt. 

• Wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen, müssen Sie Ihre Therapeutin darüber informieren, da zwar eine craniosacrale Anwendung möglich, auf dem Schrittmacher direkt jedoch kontraindiziert ist.
  
  

Craniosacral Therapie – Kontraindikationen oder Behandlung nur nach vorheriger Absprache mit dem behandelnden Arzt:

• Situationen, bei denen ein erhöhter Druck im Schädel vermieden werden muss
• Risikoschwangerschaften 
• Psychische Erkrankungen
• Bösartige Tumore
• Epilepsie
•  Hirnaneurysmen
• Unmittelbar nach Schädel-Hirnverletzungen, Hirninfarkten und Hirnblutungen 

Boeger-Therapie Kontraindikationen:

• Bei ganz frischen Narben kommen zunächst andere Techniken, wie z.B. Lymphdrainage bei Bedarf zur Anwendung.
• Sehr hohe Schmerzempfindlichkeit im Gewebe
• Bei Schwangerschaft arbeitet man nicht im Bauchbereich 
  
  

Physiotherapie – Kontraindikationen: Die Anwendungen müssen an den Zustand des Klienten angepasst werden. So sind gelegentlich Massnahmen direkt nach einem operativen Eingriff nicht angezeigt, sondern erst nach einer Wartefrist. Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen Auskunft geben!